Mittwoch, 14. Mai 2025
Mittwoch, 14. Mai 2025

März 2025 – Bewegung im Leben

ein Jahresrückblick in 12 Teilen

Was hat diesen Monat so besonders gemacht?

Der März 2025 war schon ein wenig interessanter, wie der komplett ereignislose Vormonat. Im Februar hatte ich das Gefühl mein Leben gleicht einem Stausee. Der läuft langsam voll Wasser, hat aber gerade keine aktiven Abfluss.

Im März wiederum hatte ich das Gefühl, dass sich ganz langsam ein Schleusentürchen öffnet und all das aufgestaute Wasser beginnt Tröpfchen für Tröpfchen abzufließen. Noch nicht wirklich mit großen Tempo, aber immerhin.

Es gibt aktuell in meinem Leben ein ganz großes Jahresziel. Damit ich das erreichen kann, müssen zwei kleinere Projekte oder auch Lebensthemen abgeschlossen werden.

Bei beiden Themen stagnierte es im Februar massiv. Die Herausforderung an dieser Stelle bin nicht ich, sondern meine fast hundertprozentige Abhängigkeit von anderen Personen und Institutionen und diese haben sich in den vergangenen Monaten nicht gerührt. Sie haben ein wenig Salzsäule gespielt. So etwas frustriert mich ganz erheblich und macht mir dann auch wieder deutlich, wie genügsam ich doch bin. Anstatt Druck zu machen, warte ich ab und lasse mich überraschen.

Aber: es hat sich ganz langsam etwas bewegt und ich habe Fortschrittstermine für den April bekommen – Juhu!

zwei Personen gehen im Gegenlicht Hand in Hand
Quelle: pixabay.com/MabelAmber

Trennungen lassen wachsen

Toxische Freundinnen sind in der Regel manipulativ und verdrehen die Wahrheit. Sie suchen die Schuld immer bei dir und machen dich klein.

Seit Jahren habe ich eine Bekannte, die mir immer mal wieder über den Weg läuft. Wir sagten uns „Guten Tag, guten Weg“ und das war es dann auch schon.

Im Herbst 2024 sind wir uns wieder über den Weg gelaufen und die Bekanntschaft wurde etwas freundschaftlicher und auch ein wenig enger. Wir teilen die gleiche Leidenschaft zum Yoga und haben ein sehr ähnliches Krankheitsbild, das uns im Verständnis verbindet.

Leider bin ich nicht gut in Freundschaften. Ich habe mir über die Jahre mein Leben eingerichtet und tue mich sehr schwer, von liebgewonnenen Gewohnheiten abzulassen. Zudem bin ich jemand, die immer etwas zu tun hat, weil mir das „Nichtstun“ Angst macht – warum, das eventuell mal einen eigenen Artikel wert.

Nun aber zurück zur Bekanntfreundin: sie ist jemand, die gerne vereinarmt und um sich kreist. Für mich war sie mehr Arbeit als Gewinn. Im März 2025 habe ich den Schlussstrich gezogen und die Bekanntfreundschaft ganz offiziell beendet. Mir geht es seit dem richtig gut und ich kann wieder ohne Druck durchatmen. Zurück bleibt bei mir aber der bittere Nachgeschmack, dass ich eine Eigenbrödlerin und sozial inkomeptent bin. Das ist das „Wachsen“ in diesem Zusammenhang: ich habe wieder etwas zum Nachdenken 😱❤️💐

Bewegung wörtlich genommen

Seit längerer Zeit spukt in meinem Kopf der Gedanke rum, dass ich endlich, endlich wieder laufen|joggen will.

Bisher hatte ich immer ganz viele Ausreden, warum es gerade nicht klappt – keine Zeit, nicht das richtige Wetter, nicht die richtige Kleidung, keine Schuhe und mein Körper mag auch nicht mehr.

Mein Motto 2025 ist „Einfach machen“ und genau das habe ich getan, einfach mal gemacht.

Nee, also nicht was du jetzt vermutest … ich habe angefangen mir Zeit freizuräumen und (ganz wichtig) Laufschuhe gekauft. Und im nächsten Monat starte ich dann mit Walking um nach und nach in Joggen überzugehen.

Das Thema „Körper – Hüfte“ liegt in den Händen meines Osteopathen und hat sich toll entwicklet. Ich bin einen Schritt weiter. Es kann losgehen.

Beine mit Turnschuhen liegen im Gras
Quelle: pixaby.com/Ajale
ein Spiralringbuch mit Kugelschreiben umrundet von zerknültem Papier
Quelle: Freepik.com

Kreatives Schreiben

Beim Blogschreiben ist mir aufgefallen, dass ich gerne kreativ, locker und humorvoll wäre. Tatsächlich aber eher steif und langweilig bin.

Daher habe ich mich kurzerhand zu einem kreativen Schreibkurs angemeldet – mit Tutorbetreuung 👍😱 Kleiner Sidekick: jetzt betrachte ich meinen Staubsauger aus einem komplett anderen Blickwinkel.

Jetzt gibt es laufend kleine Aufgaben aus denen dann irgendwann mal der große deutsche Roman werden soll. Oder zumindest kreative und kurzweilige Blog-Artikel, die ihre Leserschaft finden.

Etwas neues Lernen macht Spaß und ich kann es gut hier verwenden.

Das Bildnis der ...

Für einen guten Blog braucht es auch gute Fotos. Ich selber kann glaube ich ganz vernünftig mit meiner Spiegelreflexkamera andere Menschen und auch Dinge fotografieren. Selfies waren aber noch nie so wirklich mein Ding. Auf den Fotos, die andere von mir aufgenommen haben, mag ich mich nicht. Ich stelle mir immer vor, wie ich mein Model in der Situation fotografieren würde und bin dann enttäuscht, dass der Fotograf/die Fotografin meine Gedanken nicht lesen konnten. Es ist ein komplett anderes Bild heraus gekommen, als ich es mir in Gedanken vorgestellt haben. An der Telepathie muss ich noch arbeiten.

Daher: lange Rede, kurzer Sinn. Ich probieren mich jetzt in professionellen Brandingfotos bzw. durchgestylten Selfies von mir.

Okay: es ist noch Luft nach oben.

Selfie ältere Frau mit Sonnenbrille und Mütze
Quelle: pixaby.com/Ajale

Das war mein Monat März 2025

Auch der hat noch Luft nach oben, aber das Jahr ist ja noch nicht vorbei. Ich habe noch mehr Versuche *smile*

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